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Frank Bruno

Abenteuer
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Im Alter von 10 Jahren verlässt Frank die Schule, um bei seinen Eltern bleiben zu können, die als Filmemacher die Ozeane filmen. Die Schule des Lebens eröffnet ihm dann eine ganz andere Zukunft ... Er wartet die Einberufung zum Militär nicht ab, sondern beschließt mit 18 Jahren, sich freiwillig für die Kämpfe im Libanon zu melden. Er kehrt mit einem Bein weniger, aber mit viel Lebenserfahrung und neuer Kraft zurück.

Drei Jahre später schließt er in Frankreich als Jahrgangsbester die Schule für Berufstaucher und Tauchlehrer ab. Mit dem Abschluss in der Tasche beschließt er, sich auf eine mehrjährige Reise zu begeben. Als Wracktaucher entdeckt er auf seiner Reise wahre Wunder der Antike. Dabei stellt er fest, dass der größte Schatz nicht aus Amphoren oder Goldmünzen besteht, sondern im gemeinsamen Erleben.

2003 gründet er den Verein Bout de vie. Der Verein ermöglicht jungen Amputierten, Frank kostenlos auf seinen Reisen ans Ende der Welt zu begleiten. Für sich selbst und für andere geht er die größten Herausforderungen und außergewöhnlichsten Abenteuer an ... Aktuell lebt Frank auf Korsika, wo er als Survival-Spezialist anerkannt ist.

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Frank Bruno
Frank Bruno Erfolge
  • 2005-2006: Überquerung des Atlantiks im Ruderboot in 54 Tagen - 3. von 26 Teilnehmenden (ohne Behinderung) 
  • 2006: Expedition zu Fuß zum Nordpol mit russischen Militärs
  • Durchquerung der grönländischen Polkappe von Ost nach West mit Nicolas Dubreuil und einer 120 kg schweren Pulka über 540 km in 34 Tagen
  • Kajak-Tour auf dem Yukon River - 3500 km allein und ohne Unterstützung
  • Besteigung des Kilimandscharo, des Cerro Pissis (höchster Vulkan der Welt), des Mont Blanc u.v.m.
Frank Bruno Künftige Projekte
  • Die Besteigung des Perserajuks im Fjord von Kangersuneq in Grönland gemeinsam mit amputierten Jugendlichen. Diese Expedition wird sehr anstrengend und sehr besonders. Wir werden keinerlei Unterstützung haben und die Wanderung wird mehrere Tage dauern. Die Jugendlichen, die ich mitnehme, wurden vorher gründlich auf ihre mentale Stärke geprüft. Das wird eine tolle Gelegenheit für sie sein, sich etwas vom Leben zurückzuholen.
Frank Bruno
Frank Bruno Frank Bruno
Im Gespräch mit Frank
Nenne drei Begriffe, die dich als Sportler beschreiben.
Ausdauer. Sturheit. Kampfgeist.
Nenne drei Werte, die dir als Mensch wichtig sind.
Starrköpfigkeit. Gemeinschaft. Treue.
Inwiefern fühlst du dich als Teil der Cimalp-Familie?
Ich wurde 1964 als Cimalp geboren. Ich denke, das ist ein Zeichen! Früher habe ich mit großen Unternehmen zusammengearbeitet, aber der menschliche Aspekt hat mir dabei gefehlt. Bei Cimalp fühle ich mich einfach wohl.
Was ist das Schönste und was ist das Schlimmste, das du in den Bergen erlebt hast und warum?
Das schönste Erlebnis war an meinem 40. Geburtstag. Am 31. Dezember um 6:10 Uhr morgens erreichte ich das Dach Afrikas, den Huru Peak (Kilimanjaro). Dabei hatte niemand an mich geglaubt ...
Bei dem schlimmsten Erlebnis steckte ich mitten in der Südwestwand des Cerro Pissis jenseits von 6500 m Höhe. Durch den Wind war der Aufstieg eigentlich Selbstmord. Ich war mit einer 16-köpfigen Seilschaft unterwegs. Da während unserer Akklimatisierung keine andere Seilschaft ins Basislager gekommen ist, waren wir quasi allein auf der Welt. Nur ein Zweierteam aus Buenos Aires war da. Die beiden haben sich uns angeschlossen. Juan hatte es sich in den Kopf gesetzt, den Gipfel zu besteigen. Zwischen zwei Windböen versuchte ich, ihn davon abzubringen. Er schrie mir zu, dass er ein "Andenbewohner" sei und seine Berge wie kein anderer kenne. Ich habe abgebrochen. Juan kehrte nie vom Gipfel zurück ... Zu seinem Gedenken haben wir einen riesigen Steinhaufen errichtet. An einem Ort, wo keine Menschenseele vorbeikommt.
Was bedeuten die Berge für dich?
Freiheit, besonders wenn sich die Berge in der Arktik befinden.
Wie stehst du zu Natur und Umweltschutz?
Ich lebe in einem Haus aus Stein und Holz, das ich mit meinen eigenen Händen gebaut habe. Es gibt kein Leitungswasser, keinen Fernseher und keine Nachbarn. Wir sind die Natur und unsere einzige Pflicht ist es, uns an sie anzupassen. Alles andere ist Quatsch.
Hast du noch eine andere Leidenschaft oder ein anderes Talent außer dem Sport?
Schreiben: Ich habe bereits 3 Bücher geschrieben. Das letzte ist als Taschenbuch erschienen. Ein viertes Buch wird gerade Korrektur gelesen.