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Kilian Moni

Bergsteigen
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Seit er denken kann, liebt Kilian die Natur und die Berge. Kilian zählt nicht mehr die Stunden, die er mit Eispickel in der Hand und Steigeisen an den Füßen an steilen Bergwänden verbringt.

Für den 22-jährigen sind Bergsteigen und Eisklettern mit seinem Seilpartner Hubert Boixeda die absolute Lieblingsbeschäftigung. Eigentlich ist Kilian aber ein Höhlenforscher, der sich für die Untiefen von Erde und Gewässern interessiert.

Von den tiefsten Höhlen bis zu den höchsten Gipfeln, den schönsten Routen und den steilsten Wänden geht Kilian seinen Weg. Um näher an den Bergen zu sein beschließt Kilian, Avignon und die Hitze im Süden zu verlassen, um sich in Grenoble niederzulassen. Er studiert am Fachbereich für Sportwissenschaften Sport-Management mit Schwerpunkt auf dem Tourismus in den Bergen und liebt neben dem Bergsteigen auch Klettern, Canyoning und Ski Mountaineering.

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Kilian Moni
Kilian Moni Erfolge
  • N-Wand von Les Drus durch den direkten N-Korridor
  • Eisklettern: Coup de Blues in Crevoux (M6+, 6, 6b, A3, 300m)
  • Kristallpalast Erweiterung (6, M8, 250m)
Kilian Moni Künftige Projekte
  • N-Seite der Jorasses
  • N-Seite des Râteau
  • N-Seite der Meije
Kilian Moni
Kilian Moni Kilian Moni
Im Gespräch mit Kilian
Nenne drei Begriffe, die dich als Sportler beschreiben.
Passioniert. Perfektionistisch. Ehrgeizig.
Nenne drei Werte, die dir als Mensch wichtig sind.
Durchhaltevermögen, anderen helfen, Verantwortung übernehmen.
Inwiefern fühlst du dich als Teil der Cimalp-Familie?
Cimalp, das ist ein Team aus begeisterten Bergliebhabern und Outdoor-Sportlern, sei es Reiten, Bergsteigen, Skifahren oder Wandern. Eine Familie, die den Wunsch hat, die Berge für alle zugänglich zu machen, damit jeder die Schönheit der Natur bewundern kann. Cimalp vertritt Werte, die mir auch am Herzen liegen, wie Gemeinschaft und Leidenschaft für den Sport. Dadurch fühle ich mich der Cimalp-Familie zugehörig.
Was ist das Schönste und was ist das Schlimmste, das du in den Bergen erlebt hast und warum?
Meine schönste Erinnerung ... was für eine komplizierte Frage! Ich würde sagen, das war, als ich mit meinem Seilpartner Hubert den Gipfel der Nordwand der Ailefroide in den Écrins erreicht habe. Nach einem Sturm am Vortag, bei dem wir in einem Schneeloch auf fast 3000 m Höhe geschlafen haben, sind wir die Wand so gut es ging auf einer schönen, aber sehr anstrengenden Route hochgeklettert. Um 2 Uhr morgens sind wir gestartet. Als wir bei Nebel und Schnee am Gipfel ankamen, war das für uns wirklich eine Leistung ... fast wie eine Erlösung! Danach mussten wir uns nur noch an der Südwand abseilen, um vor Einbruch der Dunkelheit die Hütte zu erreichen. Meine schlimmstes Bergerlebnis war ein Zusammenbruch nach dem Abseilen am Ende des Tages im Ecrins-Massiv. Wir sind zwar auf einem wunderschönen vereisten Wasserfall geklettert, aber durch eine Unachtsamkeit bin ich mehr als 80 m abgerutscht. Nach dem Hubschrauberflug, dem schönen Gips am linken Bein und vielen anderen Wunden und Kratzern bleibt mir heute die Erinnerung daran, dass die Berge auch gefährlich sein können ...
Was bedeuten die Berge für dich?
Freiheit. Der Wunsch, höher und höher zu steigen und die schönsten Gipfel zu besteigen. Dem Alltag entfliehen. An Orte zu gehen, an die sonst niemand geht, um tolle Ausblicke zu genießen. Die Berge sind für mich ein großer Outdoor-Spielplatz, mein Lieblingsort, an dem ich meine schönsten Tage, aber auch meine schönsten Nächte verbringe.
Wie stehst du zu Natur und Umweltschutz?
In meinem Studium geht es um den Tourismus in den Bergen und ich beschäftige mich viel mit der ökologischen Transformation im Bergtourismus und mit den Auswirkungen des Klimawandels. Daher ist Umweltschutz für mich ein wichtiges Thema. Die Natur und die Berge sind wunderbare Lebensräume, die wir mit allen Mitteln schützen müssen. Ich fahre zum Beispiel jeden Tag mit dem Fahrrad zur Uni. Das ist viel besser als mit dem Auto im Stau zu stehen! Dieses Jahr möchte ich so viele Bergtouren wie möglich mit dem Fahrrad machen: von zu Hause aus losfahren, dann zu Fuß weitergehen und auf die Gipfel der Berge steigen, ohne dabei viele Kilometer mit dem Auto machen zu müssen!
Hast du noch eine andere Leidenschaft oder ein anderes Talent außer dem Sport?
Mein Studium!