Christian Diskowski

Trail running

Christian ist ein Liebhaber des Nervenkitzels. Nachdem er mehrere Jahre lang Mountainbike gefahren ist und viele tolle Erlebnisse bei Rennen wie der BIKE Transalp, der Salzkammergut Trophy oder der Trans Schwarzwald hatte, tauchte er ab 2015 schnell in die Welt des Trailrunnings ein. Da sein Hauptziel nach wie vor das Gefühl einzigartiger Erfahrungen ist, haben ihm seine zahlreichen Erfahrungen auf zwei Rädern ermöglicht, ein gutes Niveau zu erreichen und dabei enorm viel Spaß zu haben. Im Jahr 2019 nahm er an seinen ersten beiden Bergrennen teil. Im Jahr 2022 wechselte er im Harz auf das Marathonformat und absolvierte auch die gesamte Tour de Tirol. Seine wachsende Leidenschaft für Naturläufe und seine ständige Suche nach dem Nervenkitzel bringen ihn heute dazu, das Abenteuer des Ultratrail wagen zu wollen.

In den Top 30 bei der Tour de Tirol (2022)
In den Top 10 beim T33 des Montafon Arlberg Marathon (2019)
Bestzeit im Straßen-Halbmarathon: 1h21’44 (2019)
In den Top 5 bei vielen regionalen Läufen (von 10km bis Marathon)

Im Berg- & Traillauf weiter Fuß fassen (2023)
Zugspitz Ultratrail (2024)
OCC (2024)
Transalpine Run (2025?)

IM GESPRÄCH MIT CHRISTIAN

Nenne drei Begriffe, die dich als Sportler beschreiben.

Ehrgeizig, ausdauernd, entschlossen.

Nenne drei Werte, die dir als Mensch wichtig sind.

Bescheidenheit, Zuverlässigkeit, Gelassenheit.

Inwiefern fühlst du dich als Teil der Cimalp-Familie?

Ich bin froh, dass ich Cimalp im deutschsprachigen Raum vertreten darf, da ich sowohl von den Produkten, als auch den Firmenwerten überzeugt bin. Die Bekleidung von Cimalp ist hochwertig und funktional, genau wie es sich für das Trailrunning gehört.

Was ist das Schönste und was ist das Schlimmste, das du in den Bergen erlebt hast und warum?

Mein bisher schönstes Erlebnis in den Bergen war die Überquerung der Alpen im Rahmen des Mountainbike Etappenrennens Transalp. Mit meinem Teampartner ging es in 8 Etappen vom bayrischen Oberammergau über Österreich bis zum Ziel, dem Gardasee in Italien. Ein tolles Erlebnis! Schlimme Erfahrungen musste ich in den Bergen bisher nicht erleben. Lediglich ein unerwartet aufziehendes Gewitter war etwas, auf das ich gerne verzichtet hätte.

Was bedeuten die Berge für dich?

Als Norddeutscher ohne Berge im größeren Umkreis freue ich mich immer wieder aufs Neue, wenn es in die Berge geht, sei es zum Urlaub oder zu einem Rennen. Am Panorama kann ich mich nicht genug erfreuen und kann es nicht abwarten, möglichst schnell den nächsten Gipfel zu erklimmen und die Freiheit und Ausblicke zu genießen.

Wie stehst du zu Natur und Umweltschutz?

Jeder sollte seinen Beitrag leisten und sich selbst fragen, ob es zwingend immer höher, weiter und schneller gehen muss oder ob man sich im Alltag ohne größere Beeinträchtigungen nicht auch ein wenig einschränken kann. Es muss bspw. nicht immer mit dem Flugzeug in weit entfernte Länder gehen, wenn das schöne doch so nah liegt (und auch per ÖPNV erreicht werden kann).

Hast du noch eine andere Leidenschaft oder ein anderes Talent außer dem Sport?

Guten Kaffee!