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Wie wählt man Wanderstöcke aus?

visibility 8340 Views comment 0 comments person Posted By: Romain Montagne

In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Sie Ihre Wanderstöcke am besten auswählen, damit Sie alle Vorteile Ihrer Bergtouren nutzen können.

Wanderstöcke sind sehr empfehlenswert, um das Beste aus Ihren Berg- und Alpentouren herauszuholen. Sie verleihen dem Wanderer mehr Gleichgewicht und Stabilität und damit Sicherheit und ermöglichen ihm eine bessere Körperhaltung, weniger Ermüdung, mehr Ausdauer und damit mehr Leistung. All dies ist jedoch nur möglich, wenn die ausgewählten Stöcke für die jeweilige Wanderung und den Wanderer, der sie benutzen wird, geeignet sind.

Welches Material sollte man für seine Stöcke wählen? Welchen Griff sollte man wählen? Wie wählt man das Klemm- oder Aufbewahrungssystem? In den folgenden Abschnitten versuchen wir, Ihnen bei der Auswahl Ihrer zukünftigen Wanderstöcke zu helfen.    

Die Stangen von Wanderstöcken

Anders als beim Nordic Walking ist es beim Wandern besser, verstellbare Stöcke mit mehreren Längen zu verwenden. Denn während man beim Nordic Walking meist auf flachem, wenig steilem Gelände unterwegs ist, können sich beim Wandern die Reliefs und Geländearten innerhalb einer Tour ändern. Daher werden Sie Ihre Stöcke nicht ständig benötigen und müssen die Höhe der Stöcke regelmäßig anpassen. Es gibt zwei Hauptaufbewahrungssysteme für Wanderstöcke, die wiederum in zwei Kategorien unterteilt werden können. 

  • Teleskopstöcke: Sie bestehen in der Regel aus zwei oder drei Stangen, die sich ineinander schieben lassen. Im gefalteten Zustand sind die Stöcke vollständig ineinander verschachtelt. Um die Stöcke zu entfalten, schieben Sie sie einfach auf die gewünschte Größe zusammen und schrauben oder klemmen sie dann zusammen. Sie sind immer verstellbar, aber es gibt zwei Arten von Klemmsystemen:
  • Teleskopstöcke mit Schrauben: Der Wanderer muss die Stangen zusammenschrauben, wenn die gewünschte Länge erreicht ist, und sie zum Zusammenklappen einfach abschrauben. Dies ist das älteste, gängigste und kostengünstigste System. Es kommt jedoch vor, dass sich die Länge während des Gebrauchs plötzlich verstellt, was sehr überraschend und sogar gefährlich ist. Wenn der Wanderer seine Stöcke zu fest anschraubt, um dieses Phänomen zu vermeiden, lassen sie sich unter Umständen nur sehr schwer wieder lösen, was ebenfalls ein Problem darstellt. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Schraubklemmsystem eher für gelegentliche Sonntagswanderer geeignet ist, die in leichtem Gelände oder auf Spaziergängen unterwegs sind. 
  • Teleskopstöcke mit Clip: Der Wanderer schiebt die Stöcke ineinander und klippt sie in der gewünschten Länge ein. Auf diese Weise wird der Stock effizient, schnell und sicher festgezogen. Es ist ein moderneres, zuverlässigeres System, das man seinem Vorgänger ohne zu zögern vorzieht. Folglich ist es etwas teurer, aber sehr empfehlenswert für Wanderer, die ein teleskopisches Aufbewahrungssystem wünschen, regelmäßig wandern und ihre Stöcke schwer belasten. 
  • Faltstöcke: Diese Stöcke bestehen in der Regel aus mindestens drei Teilen und sind nicht verschiebbar, sondern können in einem Z-Faltsystem voneinander getrennt und nach dem Ausklappen ineinander geschoben werden. Sie sind durch eine verstärkte Schnur miteinander verbunden, die sie zusammenhält, wenn sie voneinander gelöst werden. Das ist ein viel schnelleres System als bei Teleskopstöcken. Außerdem lassen sich abbrechbare Stöcke auch leichter zusammenfalten und entfalten. Sie sind also handlicher, oft leichter, widerstandsfähiger und nehmen nach dem Zusammenklappen weniger Platz weg (vor allem, wenn sie aus mehr als drei Strängen bestehen). Achtung: Es gibt zwei Arten von Faltstöcken, und der Unterschied ist entscheidend.
  • Nicht verstellbare Faltstöcke: Es gibt Faltstöcke, deren Größe nicht verstellbar ist und die sich vor allem für Wanderungen in flachem, einfachem Gelände ohne große Höhenunterschiede eignen. Wir wollen nicht verhehlen, dass es ein wenig schade ist, für diese Art von Wanderungen in solche Stöcke zu investieren.
  • Verstellbare Faltstöcke: Sie haben alle Vorteile der einziehbaren Stöcke, aber nicht deren Nachteile. Sie sind robust, leicht, kompakt, handlich und einfach zu bedienen.

Die Zusammensetzung des Schafts

Bei Wanderstöcken wird die Wahl der Legierung hauptsächlich zwischen zwei Materialien getroffen: Karbon und Aluminium. Beide Optionen sind sehr gut, aber lassen Sie uns kurz auf die Merkmale eingehen, die sie voneinander unterscheiden. 

  • Wanderstöcke aus Aluminium: Dies ist die häufigste und günstigste Wahl. Sie sind robust, langlebig, leicht und vielseitig, da sie sich auch gut für Ski- und Schneeschuhwanderungen eignen. 
  • Wanderstöcke aus Karbon: Sie bestehen aus einer Glasfaserlegierung mit einem mehr oder weniger hohen Anteil an Karbon, sind ultraleicht und haben einen Vorteil, den Aluminiumstöcke nicht haben: Sie absorbieren Vibrationen, was die Gelenke schont. Sie sind jedoch etwas empfindlicher und teurer. 

Handschlaufen

Beim Wandern genügen einfache Handschlaufen, die um das Handgelenk gelegt werden, da der Wanderer die Stöcke nicht loslassen muss, wie z. B. beim Nordic Walking. Es gibt Standardhandschlaufen, die aus einem einfachen, verstellbaren Riemen bestehen, und gepolsterte Handschlaufen, die für mehr Komfort sorgen. Sie sind ergonomischer und werden bei längeren Wanderungen bevorzugt, da sie das Risiko von Reizungen oder sogar Blasen verringern. 

Die Griffe

Bei Wanderstöcken haben Sie die Wahl zwischen vier verschiedenen Griffarten:

  • Kunststoffgriffe: Sie haben nur den Vorteil, dass sie billig sind. Plastik ist schweißtreibend, man hat keinen guten Griff und es ist ein steifes Material, das nicht sehr komfortabel ist. Sie sind jedoch leicht und eignen sich für kurze und gelegentliche Wanderungen.
  • Gummigriffe: Sie sind etwas bequemer als Kunststoffgriffe und eignen sich für längere Wanderungen. Sie sind zwar günstig, aber nicht sehr langlebig und können bei Sonneneinstrahlung oder niedrigen Temperaturen schnell beschädigt werden.
  • Schaumstoffgriffe: Sie sind ultraleicht, bequem und absorbieren den Schweiß gut, neigen aber mit der Zeit dazu, sich zu verschlechtern.
  • Korkgriffe: Sie sind etwas schwerer als Schaumstoffgriffe, aber dennoch leicht, langlebiger (edles Material) und bieten ein gutes Feuchtigkeitsableitungssystem, das Feuchtigkeit verhindert. Sie haben auch den Vorteil, dass sie Vibrationen dämpfen. 

Die Spitzen

Als Verbindung zwischen Ihren Stöcken und dem Boden ist die Wahl der Spikes sehr wichtig, aber auch relativ einfach. Sie haben wahrscheinlich nur die Wahl zwischen klassischen Stahlspitzen und Wolframkarbidspitzen. Erstere sind weniger widerstandsfähig als letztere und neigen dazu, sich viel schneller zu verschleißen. Aus diesem Grund empfehlen wir, wenn möglich, Wolframspitzen zu verwenden. Sie sind haltbarer und bieten im Vergleich zu ihren Verwandten aus Stahl länger einen besseren Halt auf dem Boden, was ihren höheren Preis mehr als rechtfertigt. 

Spitzen und Unterlegscheiben

Je nach Gelände, auf dem Sie trainieren, können Sie Ihre Spikes mit einem abnehmbaren Endstück versehen. Auf Asphalt z. B. dämpfen sie das Geräusch und den Aufprall der Spitze auf den Asphalt und schützen die Spitze. Auch die Unterlegscheiben sind austauschbar. Wenn Sie also auf schneebedecktem Boden üben, müssen Sie Ihre "Sommerunterlegscheiben" durch breitere Unterlegscheiben, die sogenannten "Winterunterlegscheiben", ersetzen.

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