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Die verschiedenen Arten von Wander-, Walking- und Trail-Stöcken

visibility 11331 Views comment 0 comments person Posted By: Romain Montagne

Es ist manchmal schwierig, sich unter den vielen verschiedenen Modellen von Wander- und Trekkingstöcken, die auf dem Markt erhältlich sind, zurechtzufinden. Um Ihnen zu helfen, die vielen Möglichkeiten besser zu überblicken, finden Sie hier eine beschreibende Zusammenfassung der verschiedenen Stocktypen.

Die zahlreichen Vorteile der Verwendung von Wanderstöcken sind unbestreitbar. Allerdings müssen Sie unbedingt die richtigen Stöcke für Ihre Bedürfnisse auswählen, um Ihre Leistung zu verbessern und sicher zu praktizieren. Angesichts der zahlreichen Modelle und der großen Preisunterschiede ist es nicht immer einfach, den Überblick zu behalten. Aus diesem Grund haben wir beschlossen, eine beschreibende Übersicht über die verschiedenen Arten von Wander-, Walking- und Trailrunningstöcken zu erstellen. So können Sie besser definieren, welche Bedürfnisse Sie haben, um die für Ihre Praxis am besten geeigneten Stöcke zu finden. 

Nordic-Walking-Stöcke

Nordic-Walking-Stöcke sind für die Ausübung dieser Sportart absolut unverzichtbar. Sie helfen dem Walker, den Oberkörper zu trainieren, aber vor allem bieten sie ihm einen wichtigen Impuls, der ihn weniger ermüden lässt, wertvolle Energie spart und ihm somit mehr Ausdauer verleiht. Beachten Sie, dass nicht alle Stöcke für Nordic Walking geeignet sind, sondern dass es spezielle Modelle gibt. Sehen wir uns gemeinsam an, welche Modelle beim Nordic Walking zu bevorzugen und welche zu vermeiden sind. 

Teleskopische oder faltbare Stöcke sind beim Nordic Walking nicht hilfreich, im Gegenteil. Sie haben nicht die Festigkeit von Stöcken mit fester Länge und vor allem bieten sie nicht den gewünschten geradlinigen Vortrieb. Bevorzugen Sie einteilige Stöcke, da diese die Vibrationen besser dämpfen und Ihre Gelenke besser schützen. Aus demselben Grund sind Rohre aus Karbon (oder zumindest mit einem gewissen Karbonanteil) empfehlenswert. Sie sind außerdem besonders leicht, ein nicht zu unterschätzender Vorteil.   

Nordic-Walking-Stöcke haben ihre eigenen Handschlaufen, an denen man sie auf den ersten Blick erkennen kann. Sie sind in der Regel mit Handschuhen ausgestattet, durch die die Daumen gesteckt werden und die fest um die Handgelenke geschnallt werden. Durch die Handschuhe wird der Abstoß effizienter (ein Vorteil, der auch beim Trailrunning geschätzt wird).

Die Spitzen müssen griffig, aber auch widerstandsfähig sein, weshalb Wolframkarbidspitzen zu bevorzugen sind, obwohl auch Stahlspitzen gut geeignet sind. Häufig werden auch Schutzkappen aus Gummi oder Gummi hinzugefügt. Sie sind abgeschrägt und verbessern die Griffigkeit und den Abstoß, passen sich harmonischer an die Bodenform an und verringern die Lärmbelästigung.  

Wanderstöcke

Wenn man anfängt, sie zu benutzen, merkt man schnell, dass Wanderstöcke hervorragende Begleiter sind, vor allem bei alpinen oder bergigen Touren. Warum ist das so? Weil sie das Gleichgewicht des Wanderers und damit seine Sicherheit gewährleisten, indem sie das Risiko eines Sturzes oder Ausrutschens verringern. Sie sorgen für eine bessere Gewichtsverteilung (das Gewicht des Wanderers, aber vor allem das seines Rucksacks, falls er einen hat) und beanspruchen alle Muskeln des Körpers, sodass der untere Teil des Körpers nicht gestresst wird. Die Bein- und Oberschenkelmuskulatur wird geschont, der Rücken und die Gelenke werden größtenteils geschützt, das Lauftempo ist höher und gleichmäßiger, und der Wanderer verbessert so seine Leistung, gewinnt an Ausdauer und verringert das Risiko langfristiger Verletzungen oder schwerer Ermüdungserscheinungen. 

Natürlich ist das alles nur möglich, wenn die Stöcke für die Wanderung und die Praxis desjenigen, der sie benutzt, geeignet sind, denn sie können schnell unhandlicher werden als alles andere. Wenn Sie also auf die Idee kommen, sich mit Holzstücken zu bewaffnen, die Sie unterwegs gefunden haben, sollten Sie wissen, dass es speziell für das Wandern geeignete Stöcke gibt, die sich leicht auf Ihre Körpergröße oder das Gelände, auf dem Sie wandern, einstellen lassen und vor allem bequemer, sicherer, ergonomischer und weniger sperrig sind als Äste (auch wenn Sie sie immer noch am Straßenrand liegen lassen können). 

Der erste große Vorteil von Wanderstöcken ist, dass sie oft teleskopisch oder faltbar sind, sodass Sie sie in Ihrem Rucksack verstauen können, wenn Sie sie nicht brauchen. Je mehr Teile ein Stock hat, desto weniger Platz braucht er. Welches Modell am besten zu Ihnen passt, hängt von der Größe Ihres Rucksacks ab, z. B. von der Art des Aufbewahrungssystems, vielleicht haben Sie ja ein System mit Außenhaken, in das Sie Ihre Stöcke stecken können. Außerdem können Sie mit einem Teleskopstock die Länge des Stocks verstellen, um Hindernisse zu überwinden, oder einfach die Länge beim Abstieg erhöhen und beim Aufstieg verringern.

Ein weiterer Vorteil ist, dass gute Wanderstöcke Stärke und Leichtigkeit miteinander verbinden. Ein Aluminiumrohr ist stabiler als ein Karbonrohr, aber etwas schwerer. Es liegt an Ihnen zu beurteilen, welche Zusammensetzung am besten zu Ihren Bedürfnissen, Ihrer Verwendung, Ihrer Körpergröße und Ihrem Niveau passt. Wenn Sie Anfänger sind, sollten Sie auf Robustheit achten, wenn Sie Ihre Geschwindigkeit und Ausdauer steigern möchten, wird ein leichterer Stock Ihre Ermüdung und Anstrengung begrenzen.

Handschlaufen sind in der Regel ganz einfach und bestehen aus einer Schlaufe, die um das Handgelenk gelegt wird. Die Griffe hingegen können aus verschiedenen Materialien bestehen. Plastik- oder Gummigriffe sind tendenziell unbequem und schweißtreibend, Schaumstoff- oder Korkgriffe sind viel bequemer, absorbieren den Schweiß gut, sind aber auch teurer. Auch hier hängt die Wahl vom Verwendungszweck ab, aber wenn Sie oft oder lange üben, ist es unerlässlich, dass Ihre Griffe bequem und an die Morphologie Ihrer Hand angepasst sind. 

Schließlich ist die Wahl der Spikes immer sehr wichtig, da sie die Verbindung zwischen Ihren Stöcken und dem Boden darstellen. Sie sollten griffig und widerstandsfähig sein. Wenn Sie regelmäßig trainieren, sollten Sie Wolframkarbidspitzen bevorzugen, da diese langlebiger, aber auch teurer als Stahlspitzen sind.

Trail-Stöcke

Trail-Stöcke sind nicht so verbreitet wie beim Wandern oder Nordic Walking, aber sie sind echte Verbündete in den Bergen. Trailrunner setzen sie vor allem ein, um beim Aufstieg, aber auch beim Abstieg möglichst viel Energie zu sparen, weshalb sie sich bei technischen Trails mit großen Steigungen als beachtliche Ressource erweisen. Die Stöcke übernehmen die Arbeit an den Beinen, helfen beim Vortrieb, indem sie die Schwungkraft erhöhen, und entlasten den Quadrizeps. Sie ermöglichen nämlich eine bessere Verteilung der Kräfte, indem sie die Bein- und Oberschenkelmuskeln schonen, sodass Sie länger durchhalten können, ohne Gefahr zu laufen, den Rhythmus des Laufs zu verlieren. Sie schonen auch die Gelenke, indem sie Stöße und Schläge begrenzen. 

Beim Trailrunning geht es vor allem um ein Maximum an Beweglichkeit und Leichtigkeit bei einem Minimum an Platzbedarf. Es kommt nicht in Frage, Zeit mit dem Zusammenklappen der Stöcke oder dem Lösen der Handschlaufen zu verschwenden. Deshalb ist es wichtig, dass Sie Ihre Stöcke gut auswählen, denn sie sind für den Trail geeignet und werden Ihnen wertvolle Dienste leisten. Für eine effizientere Bewegung, mehr Leichtigkeit und gleichzeitig mehr Stabilität können Sie einteilige Stöcke verwenden, aber wenn das Faltsystem gut gemacht ist, sind abbrechbare mehrteilige Stöcke zu bevorzugen. Bei Abfahrten oder auf ebenem Gelände können Sie sie leicht in Ihrem Rucksack verstauen, und sie nehmen weniger Platz ein, was ein nicht zu unterschätzender Vorteil ist. Aus Karbon sind sie viel leichter, aber auch Alu eignet sich sehr gut. Bei den Griffen können Sie auf Plastik oder Gummi verzichten und stattdessen zwischen Schaumstoff (leichter und besser gegen Schweiß) und Kork (langlebiger und bequemer) wählen. Die Handschlaufen können mit abnehmbaren Handschuhen ausgestattet sein, die die Schubkraft erhöhen, aber vielleicht auch etwas warm werden.

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